Gelenkhülsen für Kfz-Lenkgetriebe, Kunststoff-Metall-Verbindung
Gelenkhülse für Kfz-Lenkgetriebe, Kunststoff-Metall-Verbindung
Gelenkhülsen für Kfz-Lenkgetriebe, Kunststoff-Metall-Verbindung
Gelenkhülse für Kfz-Lenkgetriebe, Kunststoff-Metall-Verbindung
Gelenkhülse für Kfz-Lenkgetriebe, automatisierte Hightech-Produktion mit Robotern, Engel-Maschine
Gelenkhülse für Kfz-Lenkgetriebe, automatisierte Hightech-Produktion mit Robotern, Engel-Maschine
Werkstück

Gelenkhülse für Kfz-Lenkgetriebe – Kunststoff-Metall-Verbindung

Bei der Gelenkhülse aus Stahl mit einer verbundenen TPC-Komponente bewegt sich die zulässige Maßtoleranz im Hundertstel-Millimeter-Bereich. Von besonderer Wichtigkeit sind dabei der Innendurchmesser des Metallteils und die Konturen des aufgespritzten Kunststoffrings, weil später noch Lager in die Hülse eingepresst werden. Die mechanische Haftung der Kunststoff-Metall-Verbindung entsteht erstens durch einen Formschluss, der aus dem Materialschwund des Kunststoffes beim Abkühlen resultiert, zweitens befinden sich auf der Metalloberfläche winzige halbkugelförmige Mulden, in denen sich der einfließende Kunststoff einhakt, um so selbst geringste Verdrehungen zu verunmöglichen.

In der Herstellung werden die Hülsen vollautomatisch der Produktionszelle zugeführt und lagegerecht in einer Prüfstation abgelegt, die den Innendurchmesser misst. Für gut befundene Teile werden von Robotern ans Spritzwerkzeug übergeben, nach dem Spritzvorgang wieder entnommen und zu einer zweiten Übergabestation transportiert, in der ein Kamerasystem die visuelle Endkontrolle vornimmt. Wird die eingangs erwähnte Maßtoleranz überschritten, werden die unzureichenden Teile automatisch aussortiert, wobei sich die Fehlerquote im Schnitt auf weniger als ein Prozent beschränkt.